Lëp–Almhütten Kultur-Orte


Lepushe ist von allen Seiten von Buchenwäldern (Fagus) umgeben. In ihnen wachsen auch in geringer Anzahl andere Baumarten wie die Hainbuche (Carpinus betulus L.), der Berg-Ahorn (Acer pscedoplatanus L.), die Baum-Hasel (Coryllus colurna) und die Espe (Populus tremula L.). Die beeindruckenden Buchenwälder umgeben Lepushe von allen Seiten und auch entlang des Wanderweges, welcher hinter der Schule im Zentrum des Dorfes beginnt und bis zum Berizhdol-Pass verläuft, wo die Alpenweiden beginnen. Für ca zwei bis drei Kilometer entlang des Pfades sind noch immer die Narben sichtbar, die das Roden des Waldes hinterlassen hat.

Das Holz dieses Waldes wurde für wirtschaftliche Zwecke genutzt. Während der letzten Jahre wird der Wald wieder aufgeforstet und glücklicherweise gab es keine Schäden durch Brände oder Abholzung mehr. Die Höhe der Buchen in diesem Wald ist das Ergebnis eines geeigneten Bodenreliefs, dessen Hangneigung nie mehr als 30-35% beträgt. An einigen Orten innerhalb der Wälder finden sich kleine Alpweiden umgeben von hohen Buchen. In den Monaten Juni und Juli wachsen inmitten der Wälder, dort, wo die Bäume Sonnenstrahlen hindurchlassen, wilde Früchte, wie Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren.

Im Frühjahr blühen nacheinander die sonnenliebenden Pflanzen: der Zweiblättrige Blaustern, Hohle Lerchensporn, das Scharbockskraut, die Hundszahn-Lilie, das Kleine Schneeglöckchen. Im Sommer hingegen wachsen Schatten liebende Pflanzen, wie z.B. der Waldsauerklee, der Waldmeister, die Mandelblättrige Wolfsmilch, das Buschwindröschen.  Zur gleichen Zeit wachsen auch heterotrophe Gewächse wie der Vogel-Nestwurz, der Korallenwurz, der Fichtenspargel uvm.

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