NiM - Das Schwarze Loch Natur-Orte
Das Schwarze Loch, eine
Höhle, befindet sich in Qeresh-Mulaj. Ihre Erforschung wurde 1993 von der
Gesellschaft ES Boegan von Triest begonnen. Nach insgesamt acht Expeditionen sind
nun bis zu 6200 m der Höhle erforscht. Der Eingang der Höhle ist mit 20 x 40 m
überragend. Es gibt mehrere Gänge innerhalb der Höhle, einer davon ist bis zu
800 m lang und mit unzähligen Stalagtiten und Stalagmiten bestückt.
Dieser Gang wird als gebrannt betrachtet, da hier seit Jahrhunderten kein Wasser in den Gang gelangt ist. Er ist daher sehr interessant für Besucher. Durch die ganze Höhle und ihre Gänge geht ein starker Luftzug, was darauf hindeutet, dass die Gänge der Höhle zu einem Ausgang führen. Im ersten Bereich der Höhle wurden einige verschiedene Fledermausarten identifiziert, welche jedoch nicht in großen Kolonien vorkommen. Im Jahr 2010 fand im August eine fünftägige biospeleologische Expedition statt, welche von einer Gruppe mazedonischer Biologen duchgeführt wurde. Diese brachte hervor, dass zumindest 13 verschiedene Spinnenarten in der Höhle hausen, welche mit 13 Generationen aus sechs Familien repräsentiert sind. Tiere, die in einer Höhle leben, werden in drei Arten unterteilt.
• Troglobite Tiere: Spezien, welche ihr ganzes Leben in einer Höhle verbringen
• Troglophile Tiere: Spezien, welche in Höhlen leben, jedoch auch in einer anderen Umgebung vorkommen können • Trogloxene Tiere: Spezien, welche Höhlen benutzen, jedoch die Höhle verlassen, um ihren Lebenszyklus zu beenden Fünf Arten sind trogloxen, sieben troglophil. In der Höhle kommt nur eine troglobite Art vor, welche blind ist und welche im tiefsten Teil der Höhle gefunden wurde. Diese Art stellt die erste troglobite Spinne in der albanischen Fauna dar.
Es ist einige Male vorgekommen, dass aus dem Höhleneingang Wasser in Riesenmengen hervorgesprudelt ist, ähnlich wie aus einem Vulkan. Ein derartiges vulkanartiges Ausbrechen von Wasser aus dem Höhleneingang findet statt, wenn es in der Gegend sehr viel Niederschlag gibt, was hauptsächlich während der Herbstmonate vorkommt. Denn dann kommt die Niederschlagsmenge zum geschmolzenen Schnee der Gipfel hinzu, welcher sich unterirdisch in Form von Wasser angesammelt hat.
Die Geschichte der “Bira e Zeze” ist mit einer der Legenden von Muji und Halil eng verschlungen, welche zwei Hauptdarsteller des “Eposi i Kreshnikeve” sind, ein für das Hochland Albaniens wichtiger Teil seiner Kulturgeschichte, übersetzt ins Deutsche mit dem Titel “Lieder der Grenzkrieger”. Die Legende besagt, dass, als das Schießpulver entdeckt wurde, Muji in die Höhle hineinging und nie wieder aus ihr herauskam. Es gibt auch eine andere Legende, die sich um ein Mädchen rankt, welches nach Kosova ausgewandert war. Und obwohl sie die Berge verlassen hatte, fand sich ihr Zopf noch Jahre danach am Höhleneingang. Hin und wieder finden die Bewohner des Hochlands dort auch Holzobjekte wie sie auf den Almhütten verwendet werden, wie zB Schüsseln oder Löffel. Wegen der vielen Legenden, der Größe und Dunkelheit der Höhle bleiben die Bewohner des Hochlands der Höhle fern und nähren die Angst ihrer Kinder vor der Höhle mit Geschichten von Drachen, Zyklopen und anderen gefährlichen Fabelwesen.
Wegen des Vorhandeseins von Wasser in der Höhle werden Forschungsexpeditionen nur in den letzten Augusttagen unternommen und auch in den Septembertagen bevor es zu regnen beginnt. Was die bis heute aufgezeichneten Eigenschaften angeht, gehört die Höhle zu den größten in Europa und spielt eine große Rolle bei der Entwicklung des Tourismus in dieser Region.
Dieser Gang wird als gebrannt betrachtet, da hier seit Jahrhunderten kein Wasser in den Gang gelangt ist. Er ist daher sehr interessant für Besucher. Durch die ganze Höhle und ihre Gänge geht ein starker Luftzug, was darauf hindeutet, dass die Gänge der Höhle zu einem Ausgang führen. Im ersten Bereich der Höhle wurden einige verschiedene Fledermausarten identifiziert, welche jedoch nicht in großen Kolonien vorkommen. Im Jahr 2010 fand im August eine fünftägige biospeleologische Expedition statt, welche von einer Gruppe mazedonischer Biologen duchgeführt wurde. Diese brachte hervor, dass zumindest 13 verschiedene Spinnenarten in der Höhle hausen, welche mit 13 Generationen aus sechs Familien repräsentiert sind. Tiere, die in einer Höhle leben, werden in drei Arten unterteilt.
• Troglobite Tiere: Spezien, welche ihr ganzes Leben in einer Höhle verbringen
• Troglophile Tiere: Spezien, welche in Höhlen leben, jedoch auch in einer anderen Umgebung vorkommen können • Trogloxene Tiere: Spezien, welche Höhlen benutzen, jedoch die Höhle verlassen, um ihren Lebenszyklus zu beenden Fünf Arten sind trogloxen, sieben troglophil. In der Höhle kommt nur eine troglobite Art vor, welche blind ist und welche im tiefsten Teil der Höhle gefunden wurde. Diese Art stellt die erste troglobite Spinne in der albanischen Fauna dar.
Es ist einige Male vorgekommen, dass aus dem Höhleneingang Wasser in Riesenmengen hervorgesprudelt ist, ähnlich wie aus einem Vulkan. Ein derartiges vulkanartiges Ausbrechen von Wasser aus dem Höhleneingang findet statt, wenn es in der Gegend sehr viel Niederschlag gibt, was hauptsächlich während der Herbstmonate vorkommt. Denn dann kommt die Niederschlagsmenge zum geschmolzenen Schnee der Gipfel hinzu, welcher sich unterirdisch in Form von Wasser angesammelt hat.
Die Geschichte der “Bira e Zeze” ist mit einer der Legenden von Muji und Halil eng verschlungen, welche zwei Hauptdarsteller des “Eposi i Kreshnikeve” sind, ein für das Hochland Albaniens wichtiger Teil seiner Kulturgeschichte, übersetzt ins Deutsche mit dem Titel “Lieder der Grenzkrieger”. Die Legende besagt, dass, als das Schießpulver entdeckt wurde, Muji in die Höhle hineinging und nie wieder aus ihr herauskam. Es gibt auch eine andere Legende, die sich um ein Mädchen rankt, welches nach Kosova ausgewandert war. Und obwohl sie die Berge verlassen hatte, fand sich ihr Zopf noch Jahre danach am Höhleneingang. Hin und wieder finden die Bewohner des Hochlands dort auch Holzobjekte wie sie auf den Almhütten verwendet werden, wie zB Schüsseln oder Löffel. Wegen der vielen Legenden, der Größe und Dunkelheit der Höhle bleiben die Bewohner des Hochlands der Höhle fern und nähren die Angst ihrer Kinder vor der Höhle mit Geschichten von Drachen, Zyklopen und anderen gefährlichen Fabelwesen.
Wegen des Vorhandeseins von Wasser in der Höhle werden Forschungsexpeditionen nur in den letzten Augusttagen unternommen und auch in den Septembertagen bevor es zu regnen beginnt. Was die bis heute aufgezeichneten Eigenschaften angeht, gehört die Höhle zu den größten in Europa und spielt eine große Rolle bei der Entwicklung des Tourismus in dieser Region.