Nikç-Theth Hiking
Dieser Weg ist einer der
körperlich anspruchsvollsten.
Der Weg ist markiert, aber aufgrund der langen
Strecke und der Schwierigkeiten für geübte Wanderer immer noch empfehlenswert.
Die Wanderung dauert ca. 8 Stunden.
Sie führt vom Dorf Nikç
aufwärts zum kargen Felsberg Bjeshkët e Namuna und endet in der ehemaligen
Grenzstation (posta kufitare) bei She i bardhë in der Nähe des Peja-Passes. Aus
kultureller Sicht sind die Ruinen von abondoned stani-s am bemerkenswertesten.
In den oberen Teilen von Shé i Bardhë bis Qafa e Pejës kann man die Reste alter
Stani-Strukturen beobachten.
Sie finden die Überreste von Steinmauern, die von
den Einheimischen für die Haltung von Vieh verwendet wurden, sowie die Reste
von Abondoned, die in niedrigerer Höhe als das heutige Dorf Nikc untergebracht
sind. Die wenigen aktiven Stani-s finden sich in den Wiesen von Dobraç. Diese
Stanis funktionieren ähnlich wie die Nikç stani, die sich auf dem Weg nach
Lepushe befindet.
Nicht weit von hier
erreichen Sie das Haus von Kole Prek Pllumit. Dies ist das höchste und
abgelegenste Haus des Dorfes Nikç, das für 15 bis 20 Jahre verlassen ist.
Dieses Haus zeigt typische architektonische Elemente der nordalbanischen
Häuser, wie kleine Fenster, steiles Holzdach, steinige Wände mit kleinen
Schnitzereien an den Ecken und einen Holzbalkon (kreveti).
Das Obergeschoss diente
als Wohnraum, das Untergeschoss als Viehbestand. Fast das gesamte Haus wurde
von der umgebenden Vegetation überflutet, was die Sicht und den Zugang zum Ort
einschränkt. Mit anderen Worten, dieses verlassene Haus bietet den Wanderern
ein typisches Beispiel für die Wiederherstellung der natürlichen Lebensräume
und der umgebenden Vegetation.
Auf dem Weg nach Dobraç
kommen Sie an "Zhare" vorbei. Hier sieht man die Ruinen menschlicher
Behausungen (möglicherweise alte Stani-s, tief in den Buchenwäldern).
Dieser
Ort ist sehr ungewöhnlich unter anderen ähnlichen Stanisexemplaren.
Normalerweise befinden sich die Stanis auf den Almen oder an der
Waldweidegrenze mit angrenzenden Weideflächen für die Viehzucht. Dieser
befindet sich jedoch mitten in den dichten Buchenwäldern. Eine mögliche
Erklärung dafür ist, dass der Wald früher stärker genutzt wurde, so dass die
Landschaft offener und für Viehweiden geeigneter war.
Weiter geht es im
Zickzack zum Bergsattel hinauf, wo Sie zum "Uji i Samagradit"
gelangen. Eine Wasserquelle für die Viehzucht liegt entlang des Weges, kurz
bevor man in die oberen Waldgrenzen auf 1660 m Höhe eindringt. Die
Wasserbehälter sind geschnitzte Buchenholzstämme, eine klassische Herstellungsmethode
für Tränkebecken in der Region.
Bei " Qafen e
Dobraçes" können die Wanderer die Wiesen von Dobraç und die beeindruckende
Landschaft der Berggipfel rundum beobachten. Vor Ihnen steht der Gipfel des
Rapit-Berges: "Maja e Arapit". Auf der linken Seite sehen Sie den
Gipfel des Shniku Berges "Majen e Shnikut", sowie des Prozhmit Berges
"Maja e Prozhmit". Auf der rechten Seite sehen Sie "maja
Stogut". Rechts von "Qafes".
Wenn Sie sich
entscheiden, nicht an den Hirtenhäusern vorbei zu fahren, können Sie sich auf
den mit Pinien bewachsenen Hügel begeben. Dieser Weg führt ca. 1000 m weiter
bis zur Gropa e Mulit. An dieser Stelle
des Weges haben Sie die Möglichkeit, zwischen zwei Richtungen zu wählen.
Ein
Weg auf der linken Seite ist länger, aber einfacher, was zu "Majes se
Arapit" führt. Der Trail auf der rechten Seite der rechten Abkürzungen auf
der rechten Seite von majes se arapit', aber denken Sie daran, dass der Trail
viel schwieriger und anspruchsvoller ist als der andere.
Der kurze und schwierige
Trail auf der rechten Seite der rechten Abkürzungen auf der rechten Seite von
majes se arapit', und es ist empfehlenswert für diejenigen, die den Trail
Nikç-Theth innerhalb des Tages machen möchten, da es nur 2,5 Stunden dauert, um
Theth zu erreichen. Wenn Sie den "GrGeöffnet e Mulit" passiert haben,
dauert es ca. 30 Minuten, bis Sie "Qafa e Vizhnes" erreichen. Nach
ca. 200m finden Sie "Rrethi i Vizhnes", einen Kreis aus alten und
dicken Mauern, die von den Hirten gebaut wurden. Überquert man diese Wand in
kleinen Zickzacks, gelangt man in den Buchenwald.
Der Weg, der üblicherweise
von Passanten und Maultieren benutzt wird, führt steil bergab. Beim Abstieg auf
der Bergseite befindet sich die Höhle "Shpella e Arapit". Nicht weit
von hier befindet sich die Wasserquelle "Kroni i Shtrazes". Weiter
bergab geht es auf dem Schotterweg, Sie erreichen das Dorf Okol, Theth
innerhalb von 30 Minuten.
Der längere und
einfachere Weg führt die Wanderer von Shé i Bardhë nach Okol, Theth über Qafa
und Pejës. In den oberen Teilen von Shé i Bardhë bis Qafa e Pejës kann man die
Reste alter Stani-Strukturen beobachten. Es erinnert an die sehr umfangreiche
Viehweide in der Vergangenheit.
Wenn Sie sich für den
längeren und einfacheren Weg entscheiden, sollten Sie sich darauf gefasst
machen, eine Nacht im Freien in dieser Schäferhütte oder in der ehemaligen
Grenzstation zu schlafen, die Sie von hier aus in etwa drei Stunden erreichen.
Das restliche Gebäude eines ehemaligen Grenzpostens des totalitären Regimes
befindet sich in Shé i Bardhë, allerdings in einem verschlechterten Zustand.
Sein Inneres wurde renoviert und mit einigen Holzbetten für Reisende
ausgestattet.
Image: Fig. 4. Abandoned house in the upper part of Nikç on the trail to Thethi
Fig. 5. Water drinking facility for livestock near Dobraç
Trail_Qafa_e_Pejes_01_Peja_pas Trail_Qafa_e_Pejes_02_Peshkeqes_lakes_in_Peja_passTrail_Qafa_e_Pejes_03_Kulla_e_Sadri_Lukes_Okol
Abandoned house in the upper parts of Nikç 42.469633° 19.703934°
Stani ruins on Nikç-Dobraç trail 42.463034° 19.709685°
Livestock drinking facility on Nikç-Dobraç trail 42.461454° 19.716110°
Stani ruins of Shé i Bardhë 42.456331° 19.771537°
Bunkers of Peja pass 42.452162° 19.769333°
Former border patrol station of Shé i Bardhë 42.458019° 19.773773°
Fig. 6. Stani-s of Dobraç Stani-s of Dobraç 42.462108° 19.723129°
Fig. 7. Peshkeqes lakes in Peja’s pass Liqenet e Peshkeqes/Peja pass 42.447296° 19.770679°
Fig. 9. Kulla e Sadri Lukes, Okol Kulla e Sadri Lukës, Okol 42.415