Theth- Wasserfall - Blaues Auge Hiking
Dieser Weg verläuft meist
entlang und in den unteren Teilen des Thethi-Tals und durchquert einige der
umliegenden Dörfer. Touristen besuchen diese Region, auch in der Nebensaison.
Besonders zu besuchen sind Syri i Kalter und der Grunasi Wasserfall. Dies sind
besonders beliebte Attraktionen für Touristen. Beide sind als Naturdenkmäler geschützt.
In der Umgebung von Nderlyse warten mehrere Restaurants und Cafés auf die
Gäste.
Im nördlichen Teil von
Nderlyse (Punkt 131) ist eine kürzlich renovierte Wassermühle in Betrieb, die
die traditionellen Elemente des Steinkanals mit dem modernen Material des
Stahlrohrs verbindet.
Entlang der Wege, die
durch die Stadtteile Nderlyse, Grunas, Fushe-Theth und Qender-Theth führen,
herrscht eine touristisch orientierte Soziallandschaft. Es gibt mehrere
Gasthäuser, Restaurants und Bars, die Dienstleistungen für ankommende Besucher
anbieten.
Im Dorf Theth sind vor
allem die Dorfkirche und der Isolationsturm (kulla e ngujimit) hervorzuheben.
Die Kirche wurde 2006 in der Mitte des Dorfes neu gebaut. Die ehemalige Kirche
wurde durch das ehemalige totalitäre Regime zerstört. Der Isolierungsturm
diente früher als Kammer, in der Menschen, die sich in Blutfehde befanden,
untergebracht waren. Es ist einer der wenigen Türme, die überlebt haben,
restauriert und instandgehalten wurden, wobei die auffälligen architektonischen
Elemente erhalten blieben.
Dieser markierte Weg ist
auch für unerfahrene Wanderer leicht zu bewältigen. Dieser Weg führt Sie zu
einem Tagesausflug, der fast alle Sehenswürdigkeiten des Nationalparks Theth
abdeckt. Zunächst einmal gibt es einige Kulturdenkmäler, die sich im Zentrum
des Dorfes befinden.
Der Isolierungsturm
"Kullen e Ngujimit" diente früher als Kammer, in der Menschen, die
sich in Blutfehde befanden, wohnten. Es handelt sich um einen der wenigen
erhaltenen und restaurierten Türme, wobei die auffälligen architektonischen
Elemente behalten wurden.
Die "Kishen e
Thethit", die ursprüngliche Kirche von Theth, wurde 1892 erbaut. Nachdem
das ehemalige totalitäre Regime sie zerstört hatte, baute sie die örtliche
Gemeinde 2006 mitten im Dorf wieder auf.
Generell orientiert sich
die Wirtschaft von Thethi heute am Ökotourismus. Eine Vielzahl von Haushalten
beherbergt Touristen als Gästehäuser. Es gibt immer mehr Hotels. Die meisten
Einheimischen sind in der Tourismusindustrie tätig und leben fast
ausschließlich von den Einnahmen aus diesem Sektor. Sicherlich deuten die
Ruinen der ehemaligen Kulla auf die abnehmende Bevölkerung hin. Zum Beispiel
ist die untere Nachbarschaft von Nderlysa, wo wir den Trail begonnen haben, etwas
mehr entvölkert als die oberen Teile von Thethi. Aber auch hier gibt es neu
gebaute oder renovierte Häuser für Touristen.
Die Landschaft von
Nderlysa ist typisch für die nordalbanischen Alpen, mit Häusern, die weit
voneinander entfernt sind, mit großen Innenhöfen dazwischen, in denen die
Einheimischen landwirtschaftliche Tätigkeiten ausüben, wie z.B. das Anpflanzen
von Nutzpflanzen und den Anbau von Obstbäumen. Eine Vielzahl von Nutztierarten,
wie Ziegen, Schafe, Kühe und Schweine, werden in und um das Dorf herum frei
grasen gelassen. Interessanterweise leben die Tiere im Dorf ohne Hirten. Die
Felder in den Innenhöfen der Häuser werden hauptsächlich für Mais und
Kartoffeln und manchmal auch für Bohnen bewirtschaftet. Es gibt auch
Gewächshäuser, angeblich für den Anbau von verschiedenen Gemüsesorten. Einige
der Einheimischen betreiben Bienenzucht und produzieren Honig in kleinem
Maßstab. Die Gäste finden in und um das Dorf herum mehrere Pflaumen-, Walnuss-
und Apfelbäume, die sich oft sogar mit der natürlichen Vegetation vermischen.
Vom Dorfzentrum aus
können Sie den Weg am Wasserlauf entlanggehen und die "Suka e
Grunjasit" hinaufsteigen, um zum Theth-Wasserfall zu gelangen. Wenn Sie
diesen Weg weiter folgen, erreichen Sie die Kreuzung. Biegen Sie links in Richtung
Haus ab und lassen Sie das Haus links hinter sich. Hier beginnt der Aufstieg
entlang eines weiteren Wasserlaufs. Nachdem Sie einige Minuten den Markierungen
auf dem Weg gefolgt sind, erreichen Sie den Wasserfall "Ujvara e
Grunjasit". Dieser Wasserfall ist über 25 m hoch und als Naturdenkmal
erhalten. Im Sommer, besonders wenn die
Sonne auf den Wasserfall scheint, können Sie die außergewöhnlichen Reflexionen
von allen Seiten genießen, die einen Regenbogen erzeugen. Im Winter zeigt er
sich als schönes Eisdenkmal.
Vom Wasserfall aus nehmen
Sie den Weg zum Abstieg entlang der Markierungen in Richtung Fluss. Nach ca. 20
Minuten erreichen Sie eine Brücke, auf der Sie einen Blick auf die Schlucht
"Kanjoni i Grunjasit" werfen können. Nachdem Sie die Brücke überquert
haben, geht es weiter in Richtung Autobahn, die nach Nderlyse führt. Wir
empfehlen Ihnen, Nderlyse besonders zu besuchen, um sich auszuruhen und den Weg
von Nderlysa nach Syrit te Kalter zu genießen.
In Nderlysa empfangen
einige Gasthäuser und Cafés die Besucher. Im nördlichen Teil von Nderlyse ist
eine kürzlich renovierte Wassermühle in Betrieb, die die traditionellen
Elemente des Steinkanals mit dem modernen Material des Stahlrohrs verbindet.
Von Nderlysa aus nehmen
Sie den Weg zum schwarzen Brunnen "Pusi i Zi". Nach einem leichten
Aufstieg erreichen Sie eine Brücke mit der Ikone der Heiligen Maria zu ihrer
Rechten. Die Aussicht von dieser Brücke ist wunderbar mit natürlichen
Felsformationen und dem Fluss, der durch die Felsen fließt. Besonders im Herbst
wird die Landschaft durch die bunten Blätter von Sträuchern und Bäumen
verschönert. Um „Syri i Kalter“ zu erreichen, biegen Sie rechts auf die Brücke
ab und folgen dem Weg. Nachdem Sie einige Wege entlang des Flusses überquert
haben, beginnen Sie einen sanften Aufstieg. Nach etwa einer Stunde sind Sie bei
"Syri i kalter“. Dieses Naturdenkmal gibt es, da der Gipfel "Maja e Zezë"
den Felsen ausgehöhlt hat.
Bilder:
Thethi_Syri_i_Kalter_01_Nderlyse_ein_Haus_mit_Schweinen
Thethi_Syri_i_Kalter_01_Nderlyse_b_Hund_mit_Schafen
Thethi_Syri_i_Kalter_01_Kulla_d_ngujimit
Abb. 10. Nderlyse
Kulla e ngujimit, Theth
42.385739° 19.782518°
Bilder:
Thethi_Syri_i_Kalter_01_Kulla_d_ngujimit
Die Kirche von Thethi
42.389378° 19.781651°.
Stadtteil Nderlysa, Theth
42.354786, 19.773481
Grunasi-Wasserfall
42.377495° 19.79494942°
Wassermühle von Nderlysa
42.355361° 19.775536°
Blaues Auge von Theth
42.364388° 19.746310°